Ein wunderschöner, warmer Sommerabend, Hunderte von Besuchern von jung bis alt, ein beeindruckendes Feuer, viele Helferinnen und Helfer und eine gute Stimmung bis weit nach Mitternacht. Das ist die Bilanz des ersten Johannisfestes der Kirchengemeinde nach der Corona-Pandemie. Am 25. Juni ging es um 19 Uhr in der Feldscheune von Landwirt Steffen mit einem Gottesdienst los, der von einer ganzen Reihe von Menschen mitgestaltet wurde: neben Pfarrerin Hüfken und Pfarrer Runzheimer wirkten Barbara Elsas, Eberhard Bahr, Angelika Scheibel, Ingrid Wambach, Luna Asmuth und Paula Umbach mit.
Luna und Paula hatten die Aufgabe der Moderation übernommen und führten die vielen Besucher kurzweilig durch das Programm. Für alles, was den Küsterdienst und die Technik betrifft, war das Ehepaar Jaunich zuständig. Hier gab es im Vorfeld viel aufzubauen und Benjamin Jaunich sorgte auch während des Gottesdienstes für die richtige Akustik.
Erst kurz vor dem Fest hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, die für die Musik und die Begleitung der Lieder zuständig war: Angelika Großwiele, Susanne Hüfken, Wolfgang Holstein und Reinhard Runzheimer. Später am Abend gab es für alle, die Lust dazu hatten, die Möglichkeit, einige Lieder auf dem Platz vor der Scheune gemeinsam zu singen: von „Die Gedanken sind frei“ bis zu „Über den Wolken“ und „Kein schöner Land“ waren viele bekannte Melodien darunter.
Beim Gottesdienst
Ein großes Team von Helferinnen und Helfern sorgte während der ganzen Zeit des Festes für die Bewirtung und Verköstigung der Besucher. Allen dafür ein herzliches Dankeschön! Besonders erwähnt seien hier die Familie Markus Schmelz, der die Wurst hergestellt und für die Kirchengemeinde gestiftet hat. Mit seinem Team, unterstützt von Landrat Andreas Siebert, sorgte er dann auch für die professionelle Zubereitung und Ausgabe. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön geht an die Familie Schmidtke, die für die Getränke sorgte. Nina Steffen und Sarah Schmidtke kümmerten sich den ganzen Abend um die Kinder und boten ihnen unter anderem die Möglichkeit, sich mit Gesichtsmalfarbe zu schminken. Aufgrund der wegen Corona recht kurzfristigen Planung waren leider einige Mitarbeiter verhindert. Wer vom Kirchenvorstand und von den weiteren Mitarbeitern der Kirchengemeinde an diesem Wochenende Zeit hatte, brachte sich an den unterschiedlichen Ständen oder beim Bonverkauf ein. Von den Brezeln bis hin zu den Garnituren waren viele beteiligt. Für die meisten wurde es ein langer Abend!
Besucher in der Abendsonne vor der Scheune
Die Feuerwehr sorgte für die Sicherheit beim großen Johannisfeuer. Da es sehr warm war, war es für die Einsatzkräfte vor Ort in ihren Schutzanzügen eine zeitweise sehr anstrengende Aufgabe, die sie gewissenhaft und zuverlässig meisterten. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr und die Diensthabenden vor Ort!
Die Familie Steffen hatte – als „Hausherren“ – die Organisation vor Ort übernommen. Alles, was für so eine Veranstaltung benötigt wurde, von den Stühlen, den Toilettenhäuschen über den Eisverkauf und andere Verkaufsstände bis hin zum Leiterwagen und der Dekoration hatten sie im Vorfeld organisiert und aufgebaut. Hier mussten viele Menschen angesprochen werden, und eine schöne Erfahrung war dabei, dass sie überall einer großen Hilfsbereitschaft begegneten. Wenn etwas nicht lief, waren Jan, Jürgen oder Hiltraud Steffen umgehend zur Stelle und sorgten dafür, dass die Besucher von der einen oder anderen Schwierigkeit überhaupt nichts mitbekamen.
Und ohne diesen wunderschönen Ort hoch über dem Kasseler Becken wäre ein solches Fest sowieso gar nicht möglich gewesen. Daher an die Familie Steffen ein herzliches Dankeschön!
Natürlich planen wir auch für das nächste Jahr eine Fortsetzung, dann hoffentlich mit einem längeren zeitlichen Vorlauf.
Pfarrer Reinhard Runzheimer